Was als einfache Geste der Nächstenliebe begann, hat sich zu etwas viel Größerem entwickelt: einer Gemeinschaft, die auf Fürsorge, Verbundenheit und einem gemeinsamen Ziel basiert.
Wir freuen uns, unsere Garnreste an diese bemerkenswerte Initiative zu spenden, in der über 50 ehrenamtliche Strickerinnen ihre Zeit und ihr Können einbringen und handgefertigte Stücke herstellen, die Menschen in unvorstellbarer Not Trost und Hoffnung spenden.
Wie Jytte, die Koordinatorin der Gruppe, so treffend formulierte, reicht die Wirkung weit über die Grenzen der Ukraine hinaus:
„Wussten Sie, dass Wiltons Garnspende nicht nur Ukrainerinnen und Ukrainern hilft? Viele unserer Strickerinnen saßen früher allein und strickten. Jetzt treffen sie sich in kleinen Kaffeerunden zum Plaudern und Stricken. Manche sind nicht sehr geübt, aber die meisten schaffen einfache Quadrate. Es bedeutet so viel für das soziale Miteinander und ist ein Weg, der Einsamkeit entgegenzuwirken.“
Diese Treffen, entstanden aus dem gemeinsamen Wunsch, anderen zu helfen, haben neue Freundschaften entstehen lassen und die lokalen Gemeinschaften gestärkt – Masche für Masche.
Gutes tun, was sich vervielfacht
„Sechs Ihrer Garnkonen wurden heute von Helle abgeholt, die eine kleine Strickgruppe mit drei anderen gegründet hat. Ihre 90-jährige Mutter, die nur noch 30 % Sehvermögen hat, ist überglücklich, ihren Tag mit etwas so Sinnvollem zu füllen: Menschen in Not zu helfen“, erzählt Jytte.
Wir haben großen Respekt vor den Freiwilligen, die ihre Zeit, ihr Herz und ihre Hände einsetzen, um Familien in der Ferne Trost zu spenden. Es ist ein wahrer Beweis dafür, wie Kreativität und Mitgefühl stärkere Gemeinschaften formen können.